(dh) Das
Unwetter vom Dienstagabend ging auch an uns nicht spurlos vorbei:
Los ging es mit einem Erkundungseinsatz in der Straße Zum Gramberg. Hier hatte eine Autofahrerin Rauch aufsteigen sehen, der aus einem Gebäude zu kommen schien. Da sich einige Kameraden zum
Arbeitsdienst im Feuerwehrhaus befanden, konnten wir schnell reagieren und innerhalb weniger Minuten mit 3 Fahrzeugen ausrücken, denen die später
eintreffenden Kameraden mit einem weiteren Fahrzeug folgten. Am
Einsatzort angekommen führte der Einsatzleiter die Erkundung durch und konnte Entwarnung geben: Ein Anwohner hatte lediglich seinen Ofen angefeuert. Somit konnten wir schnell wieder
einrücken.
Aufgrund der sich verschlechternden Wetterlage entschied sich ein Teil der Kameradinnen und Kameraden im Feuerwehrhaus in Bereitschaft zu bleiben.
Um 22:31 Uhr erfolgte die nächste Alarmierung: Im Ginsterweg war ein 35 cm dicker Baum auf die Straße gestürzt und blockierte diese. Sofort rückten die Kameraden aus und beseitigten das
Hindernis mit Motorsägen und Muskelkraft.
Parallel dazu wurden wir von der GOL in die Bahnhofsallee geschickt, da diese unter Wasser stand. Wir öffneten die Gullys und reinigten sie, damit das Wasser ungehindert abfließen konnte.
Eine Stunde später wurden wir in die Schultredde alarmiert, wo wir ebenfalls die Gullys öffneten und reinigten, um die Überschwemmung zu beseitigen.
Zu guter Letzt entdeckte ein Kamerad auf dem Heimweg noch einen umgestürzten Baum in der Straße am Klänerhof. Auch dieser wurde schnell von den Kameraden beseitigt. Danach konnten auch die
letzten Einsatzkräfte das Feuerwehrhaus verlassen und sich in die wohlverdiente Nachtruhe begeben.