Bereits zum vierten Brandeinsatz innerhalb von sieben Tagen musste die Feuerwehr Wardenburg am Freitagabend ausrücken, ein Carport stand in der Straße „Zum Reitplatz“ in Flammen. Anwohner bemerkten den Brand von mehreren Mülltonnen, die an der Wand von einem Holzschuppen standen, und ließen gegen 20:35 Uhr die Feuerwehr Wardenburg alarmieren. Sie versuchten noch mit mehreren Feuerlöschern die Flammen zu löschen, konnten jedoch ein Übergreifen des Brandes auf den Schuppen nicht mehr verhindern.
Da beim Eintreffen von Einsatzleiter Stefan Buschmann bereits Flammen aus dem Dach des Schuppens kamen und nicht auszuschließen war, dass das Feuer auf das Dach vom angrenzenden Wohngebäude übergreift, ließ er sofort sicherheitshalber die Feuerwehr Sandkrug zusätzlich alarmieren. Unter schwerem Atemschutz begannen die Einsatzkräfte einen Löschangriff von innen und außen und konnten dabei den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Auf dem Dach wurden noch Ziegel abgenommen, um nach Glutnestern zu suchen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass das Feuer sich nicht weiter ausgebreitet hatte, so dass das Wohngebäude unbeschädigt blieb.
Ein Bewohner wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus mitgenommen, nach etwa 1,5 Stunden konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden. Im Einsatz waren etwa 60 KameradInnen der Feuerwehren Wardenburg und Sandkrug, zusätzlich zum Rettungsdienst, der Polizei und Mitarbeitern der EWE.
Text: Feuerwehr Wardenburg
ELW 1 - Einsatzleitwagen
HLF 20 - Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
TLF 16/25 - Tanklöschfahrzeug
LF 16 TS - Löschgruppenfahrzeug
MTW - Mannschaftstransportwagen
Sandkrug
Wardenburg
33 Kameraden
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