(tk/gpw) Am späten Mittwochnachmittag kam es auf der A29 zwischen der Anschlussstelle Sandkrug und dem Kreuz Oldenburg Ost in Fahrtrichtung Wilhelmshaven zu einem Auffahrunfall zwischen einem Mercedes Sprinter und einem LKW. Der Sprinter prallte anschließend in die Mittelleitplanke und blieb dort stehen. Der LKW kam ca. 300 Meter weiter auf dem Standstreifen zum Stehen. Die Feuerwehr Sandkrug wurde um 16:26 Uhr von der Großleitstelle in Oldenburg über digitale Meldeempfänger zur Absicherung des Rettungsdienstes und zum Auffangen von Betriebsstoffen alarmiert. Kurz darauf rückten die ersten Einsatzkräfte zur Einsatzstelle aus. Als die Feuerwehr auf die A29 auffuhr, fand Sie eine vorbildlich gebildete Rettungsgasse vor. Das Vorfahren zur Einsatzstelle verlief ohne Probleme. Ein großes Lob an dieser Stelle an die umsichtigen Verkehrsteilnehmer. Vor Ort sicherte die Feuerwehr den Verkehr ab, stelle den Brandschutz sicher, klemmte die Fahrzeugbatterie ab und fing auslaufende Betriebsstoffe auf. Die A29 musste hierfür zeitweise voll gesperrt werden. Alle Personen konnten Ihre Fahrzeuge eigenständig verlassen - eingeklemmt wurde zum Glück niemand. Eine verletzte Person wurde einem naheliegenden Oldenburger Krankenhaus durch einen Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Oldenburg zugeführt. Noch während die Absicherungsmaßnahmen auf der Autobahn liefen, kam es um 17:25 Uhr zu einer erneuten Alarmierung für die Feuerwehr Sandkrug. Am Hatter Weg in Hatterwüsting benötigte der Rettungsdienst Unterstützung in Form einer Notfall-Türöffnung. Umgehend machten sich zwei Fahrzeuge auf den Weg zum neuen Einsatzort. Vor Ort eingetroffen wurde die Tür mittels Türöffnungswerkzeug geöffnet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. An beiden Einsatzstellen waren drei Fahrzeuge mit insgesamt 20 Kameraden beteiligt. Zum Unfallhergang und/oder Sachschäden kann von Seiten der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden. Die Polizei sowie der Rettungsdienst waren an beiden Einsatzstellen mit vor Ort.
Text und Bilder: Tom Kramer, Gemeindepressewart
ELW 1 - Einsatzleitwagen
HLF 20 - Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
TLF 16/25 - Tanklöschfahrzeug
Sandkrug
20 Kameraden
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