(tn/opw) Am Dienstagnachmittag kam es zu einem Medizinischen Notfall im Waldgebiet Barneführerholz in Hatterwüsting. Ein 8 jähriger Junge verunglückte beim Rodeln mit seinem Schlitten. Dabei zog er sich eine schmerzhafte Sprunggelenksfraktur zu. Der Rettungsdienst forderte schnell die Unterstützung der Feuerwehr an, weil sich der Junge mitten im Wald abseits vom Hauptwanderweg befand. Außerdem war abzusehen, dass Schnee und Eis die Rettung erschweren würden. Die Großleitstelle in Oldenburg alarmierte daraufhin um 16:53 Uhr die Kameraden der Feuerwehr Sandkrug über digitale Meldeempfänger. Kurze Zeit später rückten die ersten Kameraden zur Einsatzstelle aus. Nachdem der Junge vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch und mit Medikamenten versorgt war, unterstützten die Kameraden dabei den verunglückten aus dem unwegsamen Gelände in den Rettungswagen zu verbringen. Hier wurde er dann medizinisch weiter versorgt und anschließend in ein Oldenburger Krankenhaus verbracht. Hier zeigte sich wieder einmal die Routinierte und Professionelle Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettungsdienst da regelmäßig zusammen geübt und Einsätze gefahren werden. Insgesamt waren an diesem Einsatz ein Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehren Delmenhorst und Oldenburg sowie die Feuerwehr Sandkrug mit vier Fahrzeugen und 23 Kameraden beteiligt. Nach rund einer halben Stunde konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Für die Kameraden aus Sandkrug war dieser Einsatz außerdem eine Premiere. Hier kam zum ersten mal das neue HLF 20 der Wehr zum Einsatz.
HLF 20 - Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
TLF 16/25 - Tanklöschfahrzeug
LF 16 TS - Löschgruppenfahrzeug
MTF - Mannschaftstransportfahrzeug
Sandkrug
23 Kameraden
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